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  - Ein Projekt des CV-Afrika-Hilfe e.V.
   
     
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Superior Albert Messi Owona,

Gründungsmitglied der Rheno Fuandem in Dschang / Kamerun

– Portrait –

 

Albert Messi Owona wurde am 2. März 1971 in Douala in Kamerun geboren. Nach Beendigung seiner Schulzeit begann er mit seinem Theologie- und Philosophiestudium in Yaounde, das er vor 2 Jahren beendete.

Am 8. Dezember 1999 gründete er im Bistum Eseka in Kamerun eine Brüdergemein-schaft, bei der im ersten Jahr 10 Brüder eintraten, mit denen er sich um die Jugendarbeit in der Diözese kümmerte. Im zweiten Jahr des Bestehens der Bruderschaft kamen weitere 12 Brüder hinzu, die sich jedoch durch ihre Ausbildung und Studien bedingt im folgenden Jahr auf andere Städte in Kamerun verteilten, so dass das Kommunitätsleben nicht weiter gepflegt werden konnte und die Aktivitäten in Eseka am 4. August 2002 beendet wurden.

Diakon Hans Gerd Grevelding, der 2001 die Kommunität in Eseka besucht hatte, hielt jedoch stets den Kontakt zu Frere Albert und lud ihn und elf weitere Mitbrüder im November 2005 zu einem Wochenende in das Sommerhaus der Benediktiner Kameruns nach Kribi ans Meer ein, wo sich alle Mitbrüder einfanden, um über die Zukunft der Kommunität zu sprechen. Grevelding wurde von der Kommunität gebeten, ihre geistliche Leitung zu übernehmen.

Mit ihm besuchten sie Bischof Adabert Ndzana von Mbalmayo, der wie sein Vorgänger in den letzten zwei Jahrzehnten viele Projekte mit der CV Afrika Hilfe gebaut hat, wie z. B. das Kleine Seminar, die Leprastation Ngallan und das Gymnasium Jean Paul II. Mit Frere Albert besichtigte Diakon Grevelding die vorgenannten Projekte und danach ein Waisenhaus in Ngomedzap.

Die vor 35 Jahren gebaute Leprastation in Ngallan war inzwischen verwohnt und die Küche durch einen Brand zerstört worden. So kam es, dass Mitbrüder dieser Ordensgemeinschaft die Leprastation 2006 mit Geldmitteln der CV Afrika Hilfe renoviert und sich mit dem Arbeitslohn ihr Studium in Yaounde teilweise finanziert haben.

Im September 2006 nahmen die Brüder in Yaounde wieder die volle Wohngemein-schaft auf, indem sie das Haus Bethlehem bauten, die Gemeinschaft St. Johannes Kommunität vom Unbefleckten Herzen Mariens nannten, ihre Statuten schrieben und weiter ihren Studien nachgingen. Gleichzeitig erteilten sie den Kindern in ihrem Stadtteil Katechesen, kümmerten sich um Kranke und Arme und lebten selbst bettelarm von der Hand in den Mund.

Im September 2007 rief sie Erzbischof Roger Pirenne in sein Erzbistum nach Bertuoa, wo sie mit der Jugendarbeit begannen, sich die ersten Unterkünfte aus Brettern bauten und die ersten vier Mitbrüder ihre Studien abschlossen. Am 27. Dezember 2007 errichtete Erzbischof Roger Pirenne die bisherige Bruderschaft zu einer kanonischen Ordensgemeinschaft, die sich fortan St. Jean et du Coeur Immacule de Marie nannte.

Am 21. Februar 2009 weihte er die ersten vier Mitbrüder: Albert, Bernard, Pascal und Jose zu Diakonen. Er beabsichtigt, noch in diesem Jahr diese vier zu Priestern und die nächsten Mitbrüder zu Diakonen zu weihen.

Inzwischen haben die 39 Mitbrüder 6 Niederlassungen gegründet; diese sind in

Ngomedzap, Yaoundé, Koume Bonis, Bertuoa, Garuoa Boulai und Bouli.

Eine weitere Niederlassung ist in Kaga Bandora in der Zentralafrikanischen Republik geplant. Am 14. November wird die 7. Niederlassung in Khoti durch die Grundsteinlegung des neu zu errichteten Klosters gefeiert, zu der der Bischof von Mamfe in Khoti, einem Urwalddorf im Gebirge Westkameruns, erwartet wird.

Frere Albert war Mitglied der Rheno-Balten-Delegation, die im Dezember 2008 das Dorf Khoti besuchte, wo die CV Afrika Hilfe inzwischen mit dem Bau einer Grundschule begonnen hat.

Die St. Jean Kommunität kümmert sich in ihrer Pastoralarbeit um Kinder, unter ihnen bevorzugt um Straßenkinder, Waise und Flüchtlinge, die aus Rwanda und der Zentralafrikanischen Republik nach Kamerun geflohen sind. Sie beschulen die Kinder, kümmern sich um deren Alphabetisierung und geben ihnen etwas zu essen. Weitere Betätigungsfelder sind die Pastoralarbeit mit Gefangenen, Pygmäen und verlassenen Senioren. Weiterhin besuchen sie Kranke in deren Hütten oder in Krankenhäusern.

Die CV Afrika Hilfe hat der neuen Ordensgemeinschaft inzwischen beim Bau einiger Brunnen, eines Kindergartens und bei einem Schweine- und Fischzuchtprojekt geholfen.

Frere Albert ist vor zwei Jahren zum Diözesanjugendseelsorger ernannt worden und war beim letzten Papstbesuch offizieller Delegierter des Erzbistums Bertuoa, so dass er in Yaounde Papst Benedikt XVI persönlich erleben konnte.

 

Als Erzbischof Pirenne von der Gründung der ersten kamerunischen Studenten-verbindung in Dschang erfuhr, hat er ihn gebeten, auch in Bertuoa geeignete Studenten und Akademiker zu suchen, um in seinem Erzbistum die zweite katholische Studentenverbindung in Kamerun zu gründen.

 

Köln, den 21.7.2009

Diakon

Hans Gerd Grevelding

 

 

 

 

 

 
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