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29. Juli 2020

Hühnerfarmprojekt in der Diözese Boma, Dem. Rep. Kongo

Heute begann mit Bereitstellung der ersten 2.500 Euro das neue Hühnerfarmprojekt in der Diözese Boma in der Dem. Rep. Kongo. Projektpartner ist Pater Thomas Vayi Tsasa aus der Pfarrei Sankt Augustinus/ Lukula.
Einige Hintergrundinformationen:
1. Nebst Schweinefarmen gehören Hühnerzuchtprojekte zu den nachhaltigsten Projekten bei recht geringer Startförderung. Bau der Stallung sowie Abzäunung, Anschaffung von ausreichend Futter und die Erstanschaffung von Tieren stehen auf der Agenda. Ein Betreuer anfangs und direkte Versorgung. Im Laufe der Zeit entstehen neue Arbeitsplätze, kann über die Eigenversorgung auch Handel getrieben werden und Geld wird erwirtschaftet. Durch die neuen Arbeitsplätze wird u.a. auch das Geld verdient, damit man den Kindern die Schulgebühren finanzieren kann.
Grundsätzlich hilft das Projekt also am Ende der ganzen Pfarrgemeinde.
2. Hoffnungsvoll kontaktiere ich die CV-Afrika Hilfe um dieses projektbezogene Schreiben zugunsten unserer Pfarrbevölkerung senden zu dürfen. Ich bin Pater Thomas Vayi Tsasa, ein katholischer Priester der Diözese Boma in der zentralafrikanischen Republik Kongo. Seit Oktober 2019 bin ich als Pfarradministrator der Pfarrei St. Augustinus tätig.
Die Pfarrei St. Augustinus ist eine in unserer Diözese diesjährige gegründete Pfarrei. Die Hauptaufgabe besteht darin, die frohe Botschaft zu verkündigen mit den Zielen den Glauben hervorzurufen und die damit verbundenen Veranstaltungen in Bewegung zu setzen, um ein Entwicklungsprogramm durchzuführen. Tapfer setzen wir uns schon dafür ein und wir sind der festen Überzeugung, dass die Zukunft besser wird.
Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass diese Bevölkerung in einer der ärmsten Gegenden unseres Landes lebt. Zum Überleben macht sie Ackerbau und ein bisschen Tierzucht, die ihr nur geringste Einkommen bringen und sind deswegen mit einer schweren Nahrungsmittelknappheit konfrontiert. Diese schlechte Finanzlage hat große Auswirkung auf das Leben der Familien und führt zu lebensbedrohlichen Gefahren, darunter Infektions- und Durchallerkrankungen.
Daher habe ich dieses Projekt ausgearbeitet, um die Finanzlage dieser Bevölkerung zu verbessern und damit ihre Selbstversorgung zu sichern. Zugleich könnte dieses Projekt zum Kampf gegen das Coronakrise beitragen.
Im Namen aller Pfarrgemeinde bedanke ich mich herzlich im Voraus bei Ihnen und allen Ihren Spendern und verpflichte mich dafür zu sorgen, dass Sie nach Fertigstellung des Projekts den ganzen Bericht erhalten. Ein ganz herzliches Vergelt's Gott.

 

Schlagworte dieses Artikels: Blogbeitrag, Kongo

 

 

 

 

 

 

 

     
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